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   LG Konstanz, 09.01.2008 - 62 T 134/07 A   

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https://dejure.org/2008,2735
LG Konstanz, 09.01.2008 - 62 T 134/07 A (https://dejure.org/2008,2735)
LG Konstanz, Entscheidung vom 09.01.2008 - 62 T 134/07 A (https://dejure.org/2008,2735)
LG Konstanz, Entscheidung vom 09. Januar 2008 - 62 T 134/07 A (https://dejure.org/2008,2735)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Wohnungseigentumsverfahren: Örtlich zuständiges Beschwerdegericht in Altverfahren; Ungültigerklärung der Jahresabrechnung; Nichtfeststellbarkeit des Ergebnisses einer Abstimmung wegen lückenhaften Versammlungsprotokolls; Aufhebung der Entlastung des Verwalters; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichtfeststellbarkeit des Ergebnisses einer Abstimmung wegen lückenhaften Versammlungsprotokolls; Zuständigkeit für sofortige Beschwerden in wohnungseigentumsrechtlichen Verfahren in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit; Notwendigkeit der Aufhebung der ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Rechtsmittel nach dem 01.07.07: Wer ist zuständig?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Altverfahren in WEG-Sachen und zuständiges Rechtsmittelgericht (IMR 2008, 72)

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 593
  • NJW-RR 2008, 755 (Ls.)
  • NZM 2008, 134
  • NZM 2008, 504 (Ls.)
  • ZMR 2008, 326
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (51)

  • OLG Düsseldorf, 21.09.2005 - 3 Wx 123/05

    Eigentümerbeschluss über die Wiederwahl eines Verwalters bei gravierenden vom

    Auszug aus LG Konstanz, 09.01.2008 - 62 T 134/07
    aaa.) Ein wichtiger Grund für die Aufhebung des Beschlusses der Verwalterbestellung ist gegeben, wenn den Wohnungseigentümern unter Berücksichtigung aller Umstände nach Treu und Glauben eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem Verwalter, auch wenn die Umstände nicht vom Verwalter verschuldet sind, nicht mehr zugemutet werden kann und deshalb das erforderliche Vertrauensverhältnis zerstört ist (BGH, NJW 2002, 3249; BayObLG, WuM 1989, 264; WuM 1999, 354 = ZMR 1999, 269; OLG Düsseldorf, ZMR 2006, 144; WuM 1998, 311; OLG Karlsruhe, WE 1998, 189; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.08.2003 - 20 W 302/01; OLG Düsseldorf, ZMR 2004, 53; BayObLG, ZMR 2005, 301).

    Die Überprüfung ist auf Missbrauchsfälle beschränkt; ein Beurteilungsspielraum der Wohnungseigentümer ist zu akzeptieren (OLG Düsseldorf, ZMR 2006, 144; OLG Hamburg ZWE 2002, 483).

    Die Rechtsprechung (OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2006, 136) stellt allerdings bei der Anfechtung des Bestellungsbeschlusses höhere Anforderungen an das Vorliegen des wichtigen Grundes als bei der Anfechtung der Abberufung (OLG Düsseldorf ZMR 2006, 144, da ohne zwingende Notwendigkeit nicht in die Mehrheitsentscheidung eingegriffen werden soll (OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2005, 378).

  • BGH, 03.07.1997 - V ZB 2/97

    Formvorschriften für Beschlüsse der Wohnungseigentümerversammlung

    Auszug aus LG Konstanz, 09.01.2008 - 62 T 134/07
    Nach derzeitiger Rechtslage können dem Verwalter Verfahrenskosten auferlegt werden, soweit er deren Anfall wegen Verletzung seiner Vertragspflichten zu vertreten hat (BayObLGZ 1975, 369, 371; BGH ZMR 1997, 531, 533).

    bb.) Nasch § 47 S. 1 WEG aF kann eine Kostenbeteiligung des Verwalters der Billigkeit entsprechen, wenn er in Wahrnehmung eigener Interessen oder wegen eines eigenen Verschuldens am Verfahren beteiligt war (BayObLG, WuM 1992, 91; BayObLG 1985, 63, 71; OLG Frankfurt, OLGZ Frankfurt 1980, 74; OLG Celle, DWE 1990, 137), wenn ein Beschluss aufgrund formeller Fehler aufzuheben ist (OLG München, ZMR 2006, 230) oder wenn der Verwalter den Anfall der außergerichtlichen Kosten wegen Verletzung seiner Vertragspflicht gemäß §§ 675, 276 BGB zu vertreten hat (BGH, NJW 1997, 2956, 2957 = WuM 1997, 520 mAnm Wangemann = JZ 1998, 415 mablAnm Lüke; BGH, NJW 1998, 756; OLG München, NZM 2006, 934; Bärmann/Pick/Merle, WEG, 9. Aufl. § 47., Rdnr. 5; Niedenführ/Schulze, 7. Aufl., WEG, § 47 Rdnr. 18).

  • OLG Frankfurt, 08.02.2005 - 20 W 231/01

    Wohnungseigentumsverfahren wegen Beschlussanfechtung und Auskunft durch den

    Auszug aus LG Konstanz, 09.01.2008 - 62 T 134/07
    Die Jahresabrechnung ist keine Gewinn- und Verlustrechnung, sondern eine Einnahmen- und Ausgabenrechnung, welche die tatsächlichen Beträge einander gegenüberstellt (OLG Frankfurt 20 W 231/01 - 08.02 2005; BayObLG WE 1990, 133; WE 1991, 225; 231; NJW-RR 1993, 1166; OLG Hamm ZMR 1997, 251, 252; OLG Düsseldorf WuM 1999, 357; OLG Zweibrücken ZMR 1999, 66).

    Aufgrund des Verwaltervertrages ist der Verwalter gemäß §§ 675, 666 BGB verpflichtet, auf Verlangen jederzeit Auskunft über den Stand seiner Verwaltungsverhandlungen zu erteilen (OLG Frankfurt, OLGR Frankfurt 2005, 783).

  • LG Berlin, 22.06.2018 - 85 S 23/17

    Wohnungseigentumsverfahren: Prozessführungsbefugnis und Aktivlegitimation der

    Mit ihrem früheren Verhalten setzen sie sich damit nicht in einen mit § 242 BGB nicht zu vereinbarenden Widerspruch (OLG Köln NJW-RR 2006, 19-20, zitiert nach juris, Rz. 14; vgl. auch LG Konstanz, Beschluss vom 09.01.2008 - 62 T 134/07 A, 62 T 134/07 - BeckRS 2008, 01250, zitiert nach beck-online).
  • OLG München, 24.01.2008 - 32 AR 1/08

    Wohnungseigentumssache: Zuständiges Beschwerdegericht in Altverfahren

    Nachdem bis zum 30.6.2007 in WEG-Sachen als einziges Rechtsmittel die Beschwerde vorgesehen war, spricht auch der Wortlaut von § 72 Abs. 2 GVG dafür, dass mit der dortigen Zuständigkeitsregelung nur Streitigkeiten nach § 43 WEG n.F. gemeint sind (vgl. auch LG Konstanz, Beschluss vom 9.1.2008 - 62 T 134/07; Drasdo, NJW-Spezial 2008, 3; a.A. LG Leipzig, NZM 2007, 932).
  • OLG Oldenburg, 17.10.2008 - 5 AR 41/08

    Zuständigkeit des nach § 72 Abs. 2 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) bestimmten

    Dies deutet ebenfalls darauf hin, dass mit der Zuständigkeitsregelung in § 72 Abs. 2 GVG nur Streitigkeiten nach § 43 WEG nF gemeint sind (vgl. Oberlandesgericht München, ZWE 2008, S. 203. Oberlandesgericht Frankfurt, NZM 2008, S. 168, 169. Landgericht Konstanz, ZWE 2008, S. 200. Schmid, ZMR 2008, S. 181, 181 f.).
  • LG Konstanz, 16.01.2008 - 62 T 160/07

    Darf großer Hund im gemeinsamen Garten frei umherlaufen?

    Entgegen der Ansicht des LG Leipzig (Beschluss vom 5.9. 2007 - 16 T 635/07 - NJW 2007, 3791) ist aber die Zuständigkeit des sogenannten Konzentrationsgerichtes - in Baden das LG Karlsruhe - für die Verfahren, die nach den Bestimmungen der freiwilligen Gerichtsbarkeit durchzuführen sind, nicht gegeben (so bereits Beschluss der Kammer vom 9. Januar 2008 - 62 T 134/07 A - veröffentlich ibr-online.de mit Anm Riecke vom 16.01.2008).
  • AG Remscheid, 24.11.2021 - 8a C 97/21

    Auskunftspflicht des Verwalters nur gegenüber der Gemeinschaft

    Ein Wohnungseigentümer hat auch einen Anspruch auf Auskunft zur Jahresabrechnung gemäß §§ 675, 666 BGB in Verbindung mit dem Verwaltervertrag (BGH NJW 2011, 1137 Rn. 14; LG Konstanz NJW 2008, 593).
  • AG Duisburg-Ruhrort, 20.12.2018 - 28 C 24/18

    Eine Jahresabrechnung muss plausibel und nachvollziehbar sein, § 28 WEG

    Cföne Ct!e U-eSamtabrechnung Röririerr aüctr öie Eirizetaörect-nungen Reinen -Hestand haben (LG Konstanz, Beschluss vom 09.01.2008, 62 T 134/07).
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